Thema: Stakeholder - vs. Shareholder - Value (Hausaufgabe)

Datum: 07.11.2011

Autor: Nico

Betreff: Hausaufgabe

Ich halte das Prinzip des Stakeholders für effizienter aufgrund der vielfältigeren Sichtweise über die Leistungen eines Unternehmes. So kann eine alleinige Spezialisierung auf einen Faktor wie z.B. günstige Produktion -> Profit für das Unternehmen keine besonders hohe Effizienz gewährleisten.

Das Stakeholder-Konzept ermöglicht eine Berücksichtigung mehrerer, ausgewogener Interessen. Durch den Konsens aller Interessen ist eine vielschichtige Sicht auf das Unternehmen gegeben, wodurch die Möglichkeit der Optimierung in allen Hinsichten gegeben ist. So ist zum Beispiel Kundenzufriedenheit aufgrund von recht hoher Qualität möglich, obwohl das Unternehmen gleichzeitig relativ günstig produziert. Es wird ein Mittelweg gewählt, der alle nötigen Ziele verschiedenster Interessengruppen miteinbezieht.

Datum: 06.11.2011

Autor: Marlon

Betreff: Shareholder-Value vs. Stakeholder-Value

Meiner Meinung ist das Stakeholder-Konzept das effizientere,
da bei diesem Konzept eine viel höhere Anzahl von Interessen vertreten wird, die dann im Ganzen auch eine viel breitere Anzahl von Menschen zufrieden stellt.
Und wenn dies der Fall ist, fühlen sich Arbeitnehmer wie auch Kunden wohl und weil ein Betrieb ohne diese zwei Gruppen ganz schlechte Chancen auf dem Markt hat, empfiehlt es sich nicht das Shareholder- Value- Konzept vorzuziehen. Zwar basiert dieses Konzept darauf möglichst hohen Gewinn zu erzielen, aber es schreckt Arbeiter und Käufer ab. Kein Mensch möchte unter schlechten Bedingungen arbeiten und die Mehrheit der potentiellen Käufer achtet auf Nachhaltigkeit und ökologische Effizienz und eine Firma, die sich nach dem Shareholder-Prinzip richtet, kann nicht darauf achten, zum Beispiel die Umwelt zu schonen oder gerechte Arbeitsbedingungen zu schaffen, weil die Orientierung allein darauf liegt den Gewinn zu steigern.
Das Stakeholder-Konzept beinhaltet die Effizienz-Begriffe: Zufriedenheit der Arbeitnehmer und dadurch steigerde Produktivität und ökologische Effizienz, deswegen ist es genau das Gegenteil von dem obengenannten Konzept, denn die Arbeitnehmer können hier genauso ihre Interessen vertreten wie die Kunden. Das führt zu einem gesunden Betriebsklima, denn auch die Vorsitzenden ziehen ihren Vorteil daraus, denn ein Arbeiter, der motiviert zum Job geht, leistet im Endeffekt auch mehr. Und die Zahl der Käufer wird auch gesteigert, wenn auf dem Produkt ein BIO-Siegel klebt.

Datum: 06.11.2011

Autor: Jan-Henrik Kohler

Betreff: HA

Ich bin der Meinung, dass das Stakeholder- Konzept das effizientere System ist, besonders hinsichtlich auf den Effizienz – Begriff: Zufriedenheit der Arbeitnehmer und dadurch steigende Produktivität. Damit ein Unternehmen erfolgreich und gewinnzeichnend ist, müssen mehrere Interessengruppen bzw. mehrere Bereiche von dem Unternehmen daran Teilnahme haben. Denn nur wenn jede Abteilung gezielt und effizient arbeitet kann das Unternehmen überleben und wachsen.
Das Stakeholder- Konzept bezieht sich auf diesen Grundsatz. Dadurch, dass mehrere Interessengruppen einbezogen werden, kann jeder seinen Beitrag zum Unternehmen geben und dadurch können Probleme und Ideen gelöst bzw. umgesetzt werden, sodass das ganze Unternehmen davon profitiert. Schließlich besteht so ein Unternehmen aus ganz vielen Puzzleteilen (Interessengruppen, vom Arbeiter in der Fabrik bis zum Endkunden), um eine Einheit/ Gesamtheit zu bekommen muss jedes „Teil“ passen, dabei muss man jedoch auch wiederum differenzieren, denn ein Teil kann wichtiger als das andere sein. Aber grundsätzlich müssen alle passen. Durch diese Vielseitigkeit kann man bessere Wege für die Firma finden auch unter den Effizienz Begriffen: ökologisch, nachhaltig und besonders Zufriedenheit, denn jeder hat „Mitspracherecht“. Der größte Nachteil jedoch ist, dass man immer einen Weg finden muss und es bei so vielen unterschiedlichen Interessen sehr schwierig sein könnte.

Da das Shareholder- Value- Konzept sich nicht auf diese Vielseitigkeit bezieht, bin ich der Meinung, dass es das schlechtere, bzw. ineffizientere System hinsichtlich auf den oben genannten Effizienz-Begriffen bezogen ist, da es fast nur auf den Gewinn aus ist.

Datum: 06.11.2011

Autor: Julia Lupp

Betreff: HA

In dem Text von Wolfgang Weber werden die Ziele des Shareholder-Value-Konzept und des Stakeholder-Konzept erläutert, da das Shareholder-Value-Konzept sich ausschließlich an der Steigerung des Aktionärsvermögens verlangt, wobei das Stakeholder-Konzept das Gegenkonzept dazu bildet und somit die Interessen aller Interessengruppen berücksichtigt.
Ein Unternehmen soll also nicht nur das Interesse der Anteilseignern der Gewinnmaximierung verfolgen, sondern auch das, der Mitarbeiter, Kunden, Gläubiger, der Staat u.v.a.

Auf Grund dessen bewerte ich dieses Konzept als effizienter, obwohl das Shareholder-Value-Konzept vermutlich kurzfristig eine Gewinnmaximierung durch die ökologische Kürzung aller Betriebskosten, zum Beispiel durch Kürzung des Geldes zum Wohle der Mitarbeiter, erzielen wird und somit wahrscheinlich auch ökologisch Effizienter ist.
Jedoch vermute ich, dass ein Unternehmen nicht nachhaltig viel Gewinn einnehmen kann, da durch zum Beispiel unzufriedene, unmotivierte Mitarbeiter das Produkt an Qualität verlieren könnte und somit auch die Kunden nicht auf Dauer gehalten werden können.

Im Gegensatz dazu gewinnt gerade wegen der Nachhaltigkeit das Stakeholder.Konzept an Effizients, da durch Berücksichtigung aller Interessengruppen allgemeine Zufriedenheit im Unternehmen herrschen sollte und so Qualität des Unternehmens durch motivierte Mitarbeiter und steigende Produktivität auch das Interesse der Kunden nachgekommen werden.
Letztendlich wird also auch der Gewinn maximiert.

Zusammenfassen ist das Stakeholder-Konzept effizienter, da es langfristig die Produktivität und somit den Gewinn steigert, jedoch nicht unter Vernachlässigung der Interessen der Arbeitnehmer und allen anderen Interessengruppen des Unternehmens.

Datum: 06.11.2011

Autor: Finja

Betreff: Shareholder-Value vs Stakeholder

Sicherlich haben beide Konzepte ihre Vor- und Nachteile, allerdings halte ich das Stakeholder Konzept für das effizientere, da es den von mir angenommenen Effiziens- Begriff der Zufriedenheit der Arbeitnehmer und dadurch steigende Produktivität erfüllt.
Aber nicht nur auf die Zufriedenheit der Arbeitnehmer sondern auch auf die der Kunden, des Managements und z.B. der Verbraucherverbände wird geachtet und dies ist denke ich sehr wichtig für die Nachhaltigkeit eines Unternehmens. Natürlich sind die Profite, wie schon in der letzten Unterrichtsstunde diskutiert, das Ziel eines Unternehmens, allerdings muss man um diese zu erlangen viele Aspekte beachten. Herrscht kein gesundes Arbeitsklima, sinkt die Produktivität, der Preis steigt und die Kunden sind unzufrieden.
Es ist also effizienter eine gute Vermittlung zwischen allen Interessengruppen eines Unternehmens herzustellen, als nur auf die Gewinnmaximierung hinzuarbeiten und dabei unter Umständen wichtige Aspekte aus den Augen zu verlieren.

Datum: 06.11.2011

Autor: Nora

Betreff: Stakeholder-Konzept / Shareholder-Konzept

Meiner Meinung nach ist das Stakeholder-Konzept effizienter.
Um das Bestehen eines Unternehmens zu sichern ist es natürlich auch wichtig, die Shareholder "zufrieden zu stellen", damit die Firma weiterhin Kapital erhält, allerdings müssen auch die Interessen und Ziele aller anderen im und am Unternehmen beteiligten Gruppen beachtet werden. Zum Beispiel ist es wichtig, die Zufriedenheit der Arbeitnehmer zu steigern, damit die Produktivität des Unternehmens steigt. Erhalten diese einen zu geringen Lohn oder müssen bei schlechten Arbeitsbedingungen arbeiten, sind sie weniger motiviert und kündigen vielleicht sogar.
Auch die Nachhaltigkeit eines Unternhemens kann nur dann gesichert werden, wenn die Ziele vieler Interessengruppen möglichst gleichzeitig erfüllt werden. Eine dieser Gruppen ist beispielsweise auch die der Umweltschützer. Sie fordern einen umweltschonenden Produktionsprozess und Investitionen des Unternehmens in den Umweltschutz. Wenn das Unternehmen nicht versucht diese Ziele zu erfüllen, könnten die Umweltschützer schlechte Schlagzeilen über dieses verbreiten, was dem guten Ruf schaden würde. Dieser gute Ruf widerrum ist wichtig, damit das Unternehmen weiter bestehen kann und Shareholder zufrieden sind.

Datum: 06.11.2011

Autor: Ferdi

Betreff: Stakeholder vs. Shareholder

Meiner Meinung nach ist das Stakeholder-Konzept auf längeren Zeitraum effektiver, denn wenn die verschiedenen Forderungen der Stakeholder nicht erfüllt werden, kann dies zu einer Profitverminderung führen. Das Konzept basiert auf den Effizienzbegriffen: Zufriedenheit der Arbeitnehmer und dadurch steigende Produktivität und Nachhaltigkeit. Natürlich steht die Gewinnmaximierung bei jedem Unternehmen im Vordergrund und ohne Zweifel besitzt das Sharholder-Value-Konzept ebenfalls hohes Potenzial, um diese Ziel zu verwirklichen, jedoch sollte ein Unternehmen die Wünsche bzw. Forderungen der unterschiedlichen Anteilseigner beachten und soweit es möglich ist auch erfüllen, um eine möglichst hohe Motivation und Arbeitmoral zu erhalten. Ist dies nämlich nicht der Fall, so könnte es z.B. im Falle eines Streiks der Arbeitnehmer zu Verzögerungen oder sogar zur Einstellung der Produktion kommen. (Zufriedenheit der Arbeitnehmer und dadurch steigende Produktivität)
So kann es auch in den Unternehmensvorgängen mit anderen Stakeholder zu Problemen kommen, durch das nicht einhalten ökologischer Aspekte oder einem schlechten Preis-Leistungs-Verhältnis.
In dem Stakeholder-Konzept kommt es zwar zu Zielkonflikten, da oftmals viele Investitionen von nöten sind, um die Forderungen der Anteilseigner durchzusetzen, jedoch ist durch deren Erfüllung eine Zukunftssicher des Unternehmens gewährleistet.

Datum: 06.11.2011

Autor: Jan Morf

Betreff: Stakeholder vs. Shareholder HA

Für mich ist die Frage nach der größeren Effizienz eines dieser Konzepte schwer zu beantworten. Sie haben beide ihre Vor- und Nachteile. Da ich jedoch gezwungen bin, mich für eine der Formen zu entscheiden, ziehe ich das „Stakeholder-Konzept“ vor.

Das „Stakeholder-Kozept“ ist meiner Meinung nach das effektivere, da es eine gleichmäßigere Verteilung der Ziele ermöglicht. Durch die Beteiligung vieler Interessengruppen ist auch die Motivation des einzelnen, im Unternehmen seine volle Leistung zu bringen, erhöht.

Das gegenteilige „Shareholder-Value-Konzept“ mit seiner nur auf die „Steigerung des Aktionärsvermögens“ ausgelegten Strategie steckt hingegen einen zu kleinen Zielrahmen ab. Da hier dann aber nur die Ziele einer Minderheit erfüllt werden, ist auch eine Mehrheit weniger Motiviert, nach ihren besten Möglichkeiten im Unternehmen mitzuwirken.

Es sollte noch festgehalten werden, dass natürlich auch im „Shareholder-Value-Konzept“ das Interesse aller Beteiligten, auch der einfachen Mitarbeiter, am Erwirtschaften des Lebensunterhalts gestillt wird, allerdings hauptsächlich eben das Aktionärsvermögen im Mittelpunkt steht.

Datum: 06.11.2011

Autor: Rick "the Rock" Ross

Betreff: Hausaufgabe zum 06.11.11 19:00 MEZ

Meiner Ansicht nach ist das Stakeholder-Konzept, welches den Effizienz-Begriff der Zufriedenheit der Arbeitnehmer und die dadurch steigende Produktivität enthält, der effizientere Ansatz als den des Shareholder-Value-Konzepts.

Das Shareholder-Value-Konzept orientiert sich meiner Meinung nach zu stark an den Interessen der Aktionäre und leitet somit die Unternehmensziele in eine zu einseitige Richtung. Im Gegensatz dazu steht das Stakeholder-Konzept, welches eine umfassende Berücksichtigung anderer Interessengruppen beinhaltet. Dazu zählen zum Beispiel die Zulieferer, Arbeitnehmer und Kunden. Deswegen ist das Stakeholder-Konzept im ersten Schritt nicht das Gewinnbringendere, dafür das nachhaltigere Konzept der beiden Ansätze.
Zusammenfassend kann man jedoch sagen, dass die Entscheidung auf einen der beiden Ansätze eher theoretischer Natur ist, da die beiden Konzepte gemeinsam berücksichtigt werden müssen. In der Praxis ist eine Befriedigung des Shareholder-Value-Konzepts nur durch eine Rücksichtnahme zahlreicher Stakeholder möglich. Im Gegensatz dazu ist die Rücksichtnahme der Shareholder-Ansprüche eine Grundbedingung für jedes erfolgreiche Wirtschaften und somit auch für die Befriedigung vieler Stakeholderinteressen.

Datum: 06.11.2011

Autor: Selina

Betreff: Stakeholder vs. Shareholder

Stakeholder vs. Shareholder

Meiner Meinung nach ist das Stakeholer-Konzept das effizientere.
Dieses Konzept bezieht sich auf den Effizienz-Begriff der Zufriedenheit der Arbeitnehmer und die dadurch steigende Produktivität.

Das Stakeholder-Konzept bezieht sich im Gegensatz zum Shareholder-Value-Konzept auf mehrere Interessengruppen, wie zum Beispiel auf die Arbeitnehmer, die Kunden und die Aktionäre.
Dadurch erbringt dieses Konzept zwar nicht den maximalen Gewinn wie das Shareholder-Value-Konzept, welches nur das Zeil verfolgt, den Aktionärsnutzen zu maximieren, dennoch Befriedigt das Stakeholder-Kozept sämtliche Anspruchsgruppen.
Daher, da sich das Konzept des Stakeholders nicht nur auf ein Ziel und auf Anteilseigner konzentriert, wird die soziale Verantwortung verstärkt wahrgenommen und macht den Betrieb für alle Interessengruppen attraktiver und steigert die Produktivität.