Datum: 06.11.2011
Autor: Jan-Henrik Kohler
Betreff: HA
Ich bin der Meinung, dass das Stakeholder- Konzept das effizientere System ist, besonders hinsichtlich auf den Effizienz – Begriff: Zufriedenheit der Arbeitnehmer und dadurch steigende Produktivität. Damit ein Unternehmen erfolgreich und gewinnzeichnend ist, müssen mehrere Interessengruppen bzw. mehrere Bereiche von dem Unternehmen daran Teilnahme haben. Denn nur wenn jede Abteilung gezielt und effizient arbeitet kann das Unternehmen überleben und wachsen.
Das Stakeholder- Konzept bezieht sich auf diesen Grundsatz. Dadurch, dass mehrere Interessengruppen einbezogen werden, kann jeder seinen Beitrag zum Unternehmen geben und dadurch können Probleme und Ideen gelöst bzw. umgesetzt werden, sodass das ganze Unternehmen davon profitiert. Schließlich besteht so ein Unternehmen aus ganz vielen Puzzleteilen (Interessengruppen, vom Arbeiter in der Fabrik bis zum Endkunden), um eine Einheit/ Gesamtheit zu bekommen muss jedes „Teil“ passen, dabei muss man jedoch auch wiederum differenzieren, denn ein Teil kann wichtiger als das andere sein. Aber grundsätzlich müssen alle passen. Durch diese Vielseitigkeit kann man bessere Wege für die Firma finden auch unter den Effizienz Begriffen: ökologisch, nachhaltig und besonders Zufriedenheit, denn jeder hat „Mitspracherecht“. Der größte Nachteil jedoch ist, dass man immer einen Weg finden muss und es bei so vielen unterschiedlichen Interessen sehr schwierig sein könnte.
Da das Shareholder- Value- Konzept sich nicht auf diese Vielseitigkeit bezieht, bin ich der Meinung, dass es das schlechtere, bzw. ineffizientere System hinsichtlich auf den oben genannten Effizienz-Begriffen bezogen ist, da es fast nur auf den Gewinn aus ist.