Thema: Zielgrößen - Messung und Probleme der Messung

Datum: 25.10.2019

Autor: k

Betreff: l

lol

Datum: 13.01.2012

Autor: Nora und Selina

Betreff: Messung des außenwirtschaftlichen Gleichgewichts

Außenwirtschaftliches Gleichgewicht

Zur Messung des außenwirtschaftlichen Gleichgewichts werden unterschiedliche Größen herangezogen:

Zum einen wird Saldo des Warenhandels und des Außenbeitrages herangezogen. Desweiteren aber auch der Saldo der Leistungsbilanz.
Dabei spricht man von einem außenwirtschaftlichen Gleichgewicht, wenn bei annähernd konstanten Wechselkursen die Leistungsbilanz in etwa ausgeglichen, der Außenbeitrag leicht positiv oder der Saldo im Warenhandel deutlich positiv ist.

Datum: 13.01.2012

Autor: Jan-Henrik, Julia, Pascal

Betreff: Messbarkeit der Preisstabilität

Preisstabilität bezieht sich auf die Werte Gerechtigkeit und Sicherheit, da eine Inflation die Einkommens- und Vermögensverteilung zum Beispiel zu Ungunsten der Sparer verändert und wirtschaftliche Unsicherheit schafft.
Die Hauptaufgabe des Eurosystems ist die Sicherung der Preisstabilität. Das Eurosys­
tem sorgt dafür, dass unser Geld, der Euro, dauerhaft seinen Wert behält. Der Wert des
Geldes hängt davon ab, was man dafür kaufen kann. Man spricht deswegen auch von
der Kaufkraft des Geldes.
Es geht aber nicht um die Stabilität von einzelnen Preisen. Einzelpreise dürfen sich
ändern. Wichtig ist vielmehr, dass der Durchschnitt aller Waren­ und Dienstleistungs­
preise (das Preisniveau) insgesamt stabil bleibt. Denn die Verbraucher kaufen ja nicht
nur ein einzelnes Gut, sondern eine Vielzahl von Gütern.
Preisstabilität herrscht, wenn sich das Preisniveau innerhalb eines bestimmten Zeitraums
nicht oder nur wenig verändert.

Änderungen des Preisniveaus werden mithilfe eines Warenkorbs ermittelt. Darin
befinden sich verschiedene Waren und Dienstleistungen, für die ein durch­
schnittlicher Haushalt sein Geld ausgibt.
Für manche Güter gibt man mehr Geld aus (Wohnungsmiete), für
anderes gibt man weniger aus (Getränke). Beobachtet man nun die
Veränderung der Gesamtheit aller einzelnen Preise in diesem Warenkorb, so kann man
die Schwankungen des Preisniveaus nachweisen.

Das Preisniveau wird von der Europäischen Zentralbank überwacht und kontrolliert, damit der Preis auch in Zukunft stabil bleibt. Dabei wird darauf geachtet, dass die Inflation nicht größer, jedoch nahe bei 2% liegt.

Hierzu ein kurzer Film auf folgender Seite:
https://www.ecb.int/ecb/educational/pricestab/html/index.de.html

Datum: 13.01.2012

Autor: Joel, Marlon

Betreff: Messung des stetigen Wirtschaftswachstums

Das Wirtschaftswachstum wird generell über die Wachstumsrate des BIP berechnet. Dies geschieht meist mit dem realen Bruttoinlandsprodukt, d.h. die gesamte Höhe des BIP. Es funktioniert aber auch mit dem BIP pro Kopf der Bevölkerung.

Eine allgemeine Formel zur Berechnung des Wirtschaftswachstums lautet:

(Reales BIP des neuen Jahres – reales BIP des Vorjahres *100) / (Reales BIP des Vorjahres)
= Wachstumsrate

Ein Wirtschaftswachstum wird ermöglicht z.B. durch Produktivitätssteigerung durch z.B. physisches Kapital (z.B. Maschinen), Humankapital (z.B. Anzahl Erwerbstätige), natürliche Ressourcen (z.B. Uran) oder technisches Wissen (z.B. Atomphysik). Desweiteren wird probiert ein stetiges Wirtschaftswachstum zu ermöglichen, also nicht große prozentuale Schwankungen, sondern gleichmäßige Werte zu erzeugen, um Kosten für Einstellungen und Entlassungen sowie Kosten durch Über- und Unterauslastung von Produktionskapazitäten zu vermeiden.

Datum: 13.01.2012

Autor: Rick und Nico

Betreff: Messung des Preisniveaus

Die Messung des Preisniveaus erfolgt durch die Berechnung des Preisindex. Dieser Index wird zunächst in einem Basisjahr ausgerechnet. Dabei wird von einem durchschnittlichen Haushalt ausgegangen, welcher aus zwei Erwachsenen, davon ist nur eine Person Verdiener, und zwei Kindern zusammengesetzt ist. Es wird nun ein Warenkorb von 750 ausgewählten Waren und Dienstleistungen, die zu neun Warengruppen, nämlich Bekleidung, Wohnungsmiete, Möbel, Energie, Gesundheits- und Körperpflege, Verkehr, Bildung und Unterhaltung, Nahrungsmittel sowie persönliche Ausstattung zusammengefasst sind. Der dabei ermittelte Preis für diesen Warenkorb entspricht im Basisjahr 100%.
Soll nun eine Preisveränderung berechnet werden, so führt man den gleichen Vorgang im gewünschten Jahr durch. Dann errechnet den prozentualen Unterschied beider Beträge.
Sind die Kosten im zweiten Jahr etwa um 25% höher, so entspricht der Preisindex dann 125.
Um eine Übersicht über Preisanstieg oder –nachlass zu erhalten, kann man diese Informationen (Jahr und Preisindex) in einem Diagramm darstellen.

Doch bei diesem Prinzip gibt es auch einige Probleme: So werden z.B. Preiselastizitäten, also Preisänderungen durch Angebot und Nachfrage, nicht berücksichtigt. Ebenso wird nicht anhand von sozialen Gruppen differenziert. Weiterhin kann es vorkommen, dass bestimmte Güter, die sich im Warenkorb befinden, im späteren Jahr gar nicht mehr benötigt werden. Bis zur Aufstellung eines neuen Basisjahres muss der Warenkorb aber unverändert benutzt werden. Der Preisindex stellt also nicht zwangsläufig die tatsächlich benötigte Geldmenge dar. Zuletzt besteht das Problem, wie bei allen statistischen Werten, dass eine gewisse Streuung vorliegt. Deswegen lässt sich der Index nicht automatisch auf jeden Haushalt anwenden. Aus diesen Gründen versucht man, diese Ungenauigkeiten durch Verwendungen eines Toleranzbereiches zu stabilisieren. Abweichungen von bis zu 2% werden dabei als konstant angesehen.

Datum: 13.01.2012

Autor: Thorben, Mark

Betreff: Messung des Wirtschaftwachstums

Zum Messen des Wirtschaftswachstums wird das Bruttoinlandprodukt (BIP) benutzt. Doch das BIP beinhaltet nicht alles, was ein gutes Leben ausmacht, wie Freizeit oder Umweltqualität. Außerdem sind weder Eigenleistung noch Schwarzarbeit mit einberechnet, noch sagt das BIP etwas über die Einkommensverteilung aus. Alternative Messgrößen für das Einkommen sind das Nettosozialprodukt (NGNSP) und der Index of Sustainable Economic Welfare (ISEW). Alternativen für das Wohlergehen sind der Human Development Index (HDI) oder die Capabilities.

Datum: 13.01.2012

Autor: Caro

Betreff: Antw.:Messung des Beschädtigungsgrads

* in regelmäßigen Abständen aktualisiert!

Datum: 13.01.2012

Autor: Caro, Finja

Betreff: Messung des Beschädtigungsgrads

Die Höhe des Beschäftigungsgrad lässt sich über die Arbeitlosenquote ermitteln. (Diese wird selbstverständlich in ´regelmäßig aktualisiert.)

Man teilt die Anzahl der registrierten Arbeitslosen durch die Summe der zivilen Erwerbstätigen und der registrierten Erwerbstätigen insgesamt. Die Arbeitslosenquote soll höchstens 3 Prozent betragen. Der Zielwert beträgt (ohne selbständige Erwerbspersonen) zwischen 0,7 und 3%.
Daraus lässz sich schließen, dass wenn die Arbeitslosenquote derzeit bei eta 5,5% liegt, die Anzahl der Beschäftigten bei 94,5% beträgt.

Allerdings werden bei dieser Berechnung die Saisonarbeiter und Kurzzeitarbeitslose mit eingerechnet, wodurch zahlen im Gesamtbild verfälscht werden können. Auch Eltern, die sich im Schwangerschaft-/ Elternurlaub befinden, werden bei einer Zählung der Arbeitslosen zu ihnen zugezählt.

Datum: 12.01.2012

Autor: Lea, Nils

Betreff: Messung des Außenwirtschaftlichen Gleichgewichts

Messung des Außenwirtschaftlichen Gleichgewichts
Das Außenwirtschaftliche Gleichgewicht wird über Anteile und Prozentwerte ermittelt. Hierzu werden Größen der Zahlungsbilanz (alle wirtsch. Beziehungen zu In- und Ausländern) herangezogen: Der Saldo im Warenhandel, der Saldo der Leistungsbilanz und der Außenbeitrag (Saldo der Waren und Dienstleistungsbilanz).
Probleme der Messung:
Die zur Messung herangezogenen Größen der Zahlungsbilanz können nicht exakt bestimmt werden, da hierzu auch alle Handlungen von Privatpersonen gehören, die aus dem Ausland und im Ausland, z.B. im Urlaub, etwas kaufen. Für diese Transaktionen sind allerdings keine genauen Zahlen zu ermitteln.

Datum: 12.01.2012

Autor: Juri, Jan, Ferdi

Betreff: Messung der Beschäftigung

Die Höhe der Beschäftigung lässt sich aus der regelmäßig aktualisierten Arbeitslosenquote erschließen. Die Arbeitslosenquote wird wie folgt errechnet: Die Zahl der registrierten Arbeitslosen wird mal 100 genommen und durch die Zahl Erwerbstätigen plus der Arbeitslosen geteilt.
Bei einer derzeitigen Quote von 5,5 %, läge der Anteil des Beschäftigten demnach bei 94,5 %.

Bei der Zählung kann es jedoch zu Ungenauigkeiten kommen. Die Schwarzarbeit ist hierbei ein großes Problem, da diejenigen zwar Erwerbstätig sind, doch als arbeitslos beim Arbeitsamt gemeldet sind und somit keine Steuern an den Staat zahlen. Ebenso sind nicht alle Arbeitslosen zwangsläufig beim Arbeitsamt angemeldet und dadurch nicht in die Statistik einbezogen worden.